Felsentaube (Columba livia)

Die Felsentauben (Columba livia) leben bevorzugt in den vielen Lavahöhlen und sind im Gegensatz zu unseren Stadttauben sehr fit und gesund.

Türkentaube (Streptopelia decaocto)

ie Türkentaube (Streptopelia decaocto) gehört zu der Familie der Tauben (Columbidae). Sie hat ihren Namen deshalb, weil die Art erst seit den 1930er Jahren aus dem Südosten nach Mittel- und inzwischen auch nach Nord- und Westeuropa eingewandert ist. Sie ist einheitlich hell-/ beigebraun gefärbt mit etwas dunkleren Flügelspitzen und zeigt wie die Turteltaube einen hellen Schwanzfederkranz. Ausgewachsene Vögel haben einen schwarzen Nackenstreifen. Diese Art ist ein Kulturfolger und man findet sie oft in Parks und ruhigen Siedlungen. Die Türkentaube ist 31 bis 33 cm lang und damit etwa so groß wie die Stadttaube. Da sie ist jedoch leichter und längerschwänziger ist wirkt sie zierlicher (Spannweite: 47 - 55 cm; Gewicht: 150 - 200 Gramm). Die Geschlechter gleichen sich.

Palmtaube (Spilopelia senegalensis)

Palmtaube (Spilopelia senegalensis)

Die Palmtaube (Spilopelia senegalensis), wird auch Senegaltaube genannt. Als kälteempfindliche Art etablieren sich Palmtauben jedoch nicht in gemäßigten europäischen Klimazonen. Dieses Bild wurde in Betancouria auf Fuerteventura gemacht. Leider aus großer Entfernung, da die Tauven extrem scheu waren.

Felsenhuhn (Alectoris barbara koenigi)

Das Felsenhuhn (Alectoris barbara koenigi, 33 cm) wurde zu Jagdzwecken eingeführt. Die Population wird jedes Jahr durch eine grosse Zahl von Zuchtvögeln ergänzt. Felsenhühner leben vor allem zwischen der Buschvegetation im Flachland. Sie sind Bodenbrüter und recht vermehrungsfreudig ( 9 – 14 Eier je Gelege). Nahrung: Samen, Früchte,frische Pflanzentriebe und Insekten (Heuschrecken).